Kita und Schule

Finde den Märchenschatz - spannende Märchenrallye

Die Führung vertieft die Kenntnisse über Märchen, indem sie alle Sinne anspricht und spielerisch Kompetenzen wie Textverständnis und Kombinationsgabe fördert. Sie ist geeignet für Kinder im Vor- und Grundschulalter, und wird an die jeweilige Altersgruppe angepasst.

Die Kinder erwartet eine spannende Entdeckungstour durch die Museumsräume und tauchen dabei auf vielfältige Art und Weise in die Welt der Märchenfiguren ein.

So suchen die Kinder nach einer Schatztruhe mit Märchengegenständen, die sie ausgiebig anschauen, fühlen und schließlich Märchenmandalas zuordnen können.

Eine Märchenverwirrgeschichte fordert dazu auf, Zitate zu erkennen und die entsprechenden Märchen zu benennen.

Schließlich werden Vergleiche zwischen deutschen Märchen und einem Märchen aus einem anderen Kulturkreis gezogen.

Auf Wunsch kann die Führung durch ein altersgerechtes Kreativangebot erweitert werden:

  • Gestaltung eines Lesezeichens (Kita und GS)
  • Gestaltung von praktischen Stiftehaltern (GS)
  • Gestaltung von Zauberquadraten (Kita und GS)

Spannende Beruferallye

Die Kinder spüren vergessenen und ausgestorbenen Berufen nach, die ihnen exemplarisch vorgestellt werden. So lernen sie den Sattler und seine langen Nadeln kennen oder erfahren, was es mit einem „Krönel” auf sich hat.

Alltag einst und heute

Was hat denn die Großmutter da in der Hand?

Die Kinder tauchen mit Hilfe der Großmutter beim Räuber Hotzenplotz in eine vergangene Lebenswelt ein und dürfen diese im wahrsten Sinne „begreifen”. Sie überlegen wofür manche Dinge wohl genutzt wurden, wie sie heißen könnten und was wir heute an dessen Stelle im Alltag nutzen. Sie lernen Veränderungen ihres Lebensumwelt kennen und werfen einen Blick auf die „Nachhaltigkeit”.

Auf Wunsch kann am Ende in mitgebrachten Schraubgläsern Butter geschüttelt werden.

Schau genau - der Ortsentwicklung auf der Spur

Anhand von Fotografien aus unserem Fotoarchiv lernen die Kinder Veränderungen und Entwicklungen im Ortsbild und damit in ihrer unmittelbaren Lebenswelt zu erkennen. In der Ausstellung kann je nach Alter der Kinder punktuell auf die Ortsgeschichte eingegangen werden, bevor wir dann an 2-3 Stationen direkt vor Ort gehen und im Freien nochmals das vorher besprochene zu finden. Die Kinder sollen Veränderungen wahrnehmen und verbalisieren lernen.

Vorstellbar ist auch eine Art „Fehlerbild“ im Vorfeld zu gestalten, das die Kinder im Anschluss noch bearbeiten und mitnehmen können.

Konditionen für die Führungen

Max. Gruppengröße: 15 Kinder und Begleitpersonen

Bei mehr als 15 Kindern muss die Gruppe geteilt werden

 

Dauer:

60min.

90min. mit Kreativteil

Kosten:

50€

80€


Der nächste Klassenausflug

Das Museum im Adler bietet ein vielseitiges Basisprogramm an museumspädagogischen Führungsangeboten für verschiedene Schularten an. Die Führungskonzepte orientieren sich am „neuen“ LehrplanPLUS und berücksichtigen dabei die Spezifika der verschiedenen Schularten und die Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen. Gerne können dabei einzelne Führungen auf Anfrage individuell an die jeweilige Besucher-Klasse angepasst werden.

Rom in Benningen

Besonders die Zeit, als Benningen Teil der römischen Außengrenze bildete, ist für Schulklassen besonders interessant. Wir bieten daher verschiedene Schwerpunktführungen wie auch eine Überblicksführung: Römer in Häppchen.

Götter für jede Lebenslage

Ein Gott, der vor dem Ertrinken rettet oder einer, der den Legionär vor Schwerthieben schützen soll?

All diese und noch viele andere Götter für alle Lebenslagen wurden im römischen Benningen verehrt und um Beistand gebeten. Wir erforschen Inschriften und Skulpturen und erfahren bei einem Rundgang im Museum und im Außengelände auf vielfältige Weise etwas über den Götterhimmel der Römer.

Die Außengrenze des Römischen Imperiums

Unglaublich, aber wahr, das Kastell in Benningen bewachte und sicherte einst einen Teil der Außengrenze des Römischen Imperiums am Neckarlimes.

Wo findet man noch Reste des Kastells im Gelände? Was weiß man über seinen Aufbau und seine Funktion? Wie war das Leben der Legionäre vor Ort, wie war ihr Alltag, welche Aufgaben hatten sie und welche Ausrüstung gehörte zu ihrem Berufsstand?

All diesen Fragen gehen wir in einer spannenden Zeitreise im Museum und einem Spaziergang zu den Resten des Kastells nach.

Spaß und Spiel? Kindheit im römischen Benningen

Wie kann man sich ein Kinderleben im Benningen der Römerzeit vorstellen?
Welche Unterschiede zu heute gab es und wie können wir unser jetziges Leben dadurch besser einschätzen?
Bei einem spannenden Rundgang in der Römerabteilung erfahren wir etwas über die Kleidung und den Alltag der Kinder. Über Kinderarbeit und Schulbildung zur damaligen Zeit können wir im Museum viel herausfinden, wir erforschen die Schrift und die Zahlen und probieren die damaligen Schreibutensilien aus. Aber auch Spaß und Spiel gehörte zum Kindsein im römischen Reich, deshalb spielen wir zum Schluss noch römische Spiele.

Lateinische Inschriften – Nachrichten aus dem Vicus Murrensis

In und um Benningen finden sich in Latein verfasste Inschriften auf steinernen Zeugnissen der römischen Vergangenheit, auf Weihesteinen Grabsteinen und Götterdarstellungen. Diese Inschriften sind eine wertvolle historische Quelle und können uns viel über die Zeit der Römer in Benningen verraten – wenn wir sie entziffern und übersetzen. Dabei brauchen wir etwas Hilfe, auch um die weit verbreiteten Abkürzungen zu entschlüsseln. Bildliche Darstellungen und Symbole können zusätzlich bei dieser spannenden Erforschung der Nachrichten aus der Römerzeit behilflich sein.

Überblicksführung - Römer in Häppchen

Unsere Einsteigerführung für alle, die eintauchen wollen in die Welt der Römer in Benningen im 1. und 2. Jahrhundert nach Christus.

Bei dieser Führung schnuppern wir in viele Themenbereiche des provinzialrömischen Lebens in unserer Region hinein. Dabei spielen Alltag und Kleidung, aber auch Kastell und Lagerdorf eine Rolle. Durch zusätzliches Verkleiden und Ausprobieren können wir mit allen Sinnen das römische Leben in dieser interessanten geschichtlichen Epoche erleben. Auch das Spiel soll hierbei nicht zu kurz kommen.

Zur Sonderausstellung Feuer! Feuer!

Urbs incendiis vastata - die Brandgefahr im antiken Rom

Die aktuelle Sonderausstellung wirft auch einen Blick auf die Anfänge der organisierten Feuerwehren. Für die Großstadt Rom war diese ab dem 1.Jh. v. Chr. vorhanden, war doch die Brandgefahr in den der dicht bebauten Stadt mit den vielen Mietshäusern groß. Brandschutz gab es kaum und auch keine Feuerversicherungen. Wir überlegen, was die Brandursachen gewesen sein könnten und wie die Menschen im antiken Rom damit umgegangen sind.

Auf Wunsch kann ein kurzes Rollenspiel einstudiert werden. Beteiligte: Investoren und Bauherren, Bewohner, Feuerwehrleute (vigiles)

Konditionen für die Führungen

Max. Gruppengröße: 30 Schüler und Begleitpersonen

Die Gruppe wird für Aktionen aufgeteilt

 

Dauer:

60min

90min, mit Kreativteil

Kosten:

50€

80€